Das Dorf am Twistesee-Vorstau mit ca. 150 Einwohnern blickt auf eine 800-jährige Geschichte zurück.

Aus "Brunhardessen", wie es bereits 1276 erwähnt wurde, ist Braunsen geworden. Bis zur Eingemeindung in 1971 war Braunsen eine eigenständige Gemeinde. Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit dem Dorf Schönfeld in der Uckermark, die regelmäßig durch gegenseitige Besuche gepflegt wird.

Zusammen mit den Nachbarorten Elleringhausen, Volkhardinghausen und Landau wird in regelmäßigen Abständen das “Franzosen-Eichen-Fest” in der Nähe des ehemaligen Waldgasthofes “Waldschmiede” gefeiert.

Für Festlichkeiten steht in Braunsen das Dorfgemeinschaftshaus mit rund 130 Plätzen zur Verfügung. Wer es rustikal mag, kann auch an der Grillstation "Maschinenschuppen" im Braunser Hammerweg feiern.

Für ein gutes Dorfleben sorgen unter anderem die Freiwillige Feuerwehr, die Schützengesellschaft 1731 Braunsen e.V., und der Heimat- und Verkehrsverein Twistesee-Braunsen.

Ortslandwirt ist Friedhelm Dietzel.

Herrliche Waldwanderwege laden ein zu einem Spaziergang durch das malerische Twistetal und die Braunser Wälder, die größtenteils zum Waldeckischen Domanialsondervermögen gehören und von den Forstrevieren Dehringhausen, Landau und Arolsen betreut werden. Für Wanderfreunde sind sechs besonders reizvolle Wanderwege mit Wanderstrecken von 3 bis 9 km gekennzeichnet (B1 bis B6).

Für Feriengäste bietet Braunsen einige Übernachtungsmöglichkeiten. Von hier aus lässt es sich über den Lefringhäuser Weg wunderbar zum Twistesee wandern. An der Wasserskianlage ist der Braunser Andreas Pape jahrelang seine Übungsrunden gefahren, bis er Vize-Weltmeister im Wasserski wurde.