Sophia Aretz
Sophia Aretz wurde in Mönchengladbach geboren und studierte Traversflöte bei Prof. Leonard Schelb an der HfMT Köln, bei Lisa Beznosiuk an der Royal Academy of Music London und bei Marcello Gatti am Mozarteum Salzburg.
Im Mai 2022 wurde ihre Debut CD „Prussian Blue“ mit Alexander von Heißen beim Label Hänssler Classic veröffentlicht. Sie erhielt im Juni 2022 den 1. Preis beim Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb und ist Stipendiatin bei der Deutschen Stiftung Musikleben.
Seit 2021/22 spielt sie u.a. mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, der Hofkapelle Stuttgart, dem Ensemble 1700 mit Dorothee Oberlinger, dem Ensemble Harmonie Universelle, der Kölner Akademie, der Kantorei Weilburg, dem Cölner Barockorchester und der Kantorei St. Michael am Mondsee. In 2023 konzertierte sie außerdem mit dem L’Orfeo Barockorchester und mit ihrem neu gegründeten Quartett Lantana Camara (mit Jonas Zschenderlein, Amarilis Dueñas und Alexander von Heißen) in Spanien, Österreich und Deutschland. Sie absolvierte in 2022 ein Probespiel beim britischen Ensemble Arcangelo und wurde in deren MusikerInnen-Pool aufgenommen.

Jakob Wagner
Jakob Wagner studierte Gitarre, Laute, Musikwissenschaft und Anglistik in Augsburg, Düsseldorf, Paris und Salzburg. Er ist Jugend-Musiziert-Bundespreisträger, Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung und des Richard-Wagner-Verbandes, des Deutschlandstipendiums, des Mozartfestes Würzburg und Kulturpreisträger der Stadt Starnberg. Jakob Wagner ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem Hannabach-Wettbewerb und dem Nordhorn-Wettbewerb und tritt sowohl als Solist als auch als Kammermusiker auf.
Darüber hinaus ist er ein gefragter Continuo-Spieler und trat in dieser Funktion u.a. mit der Salzburger Bach-Gesellschaft, der Capella dell’Halla, den Duisburger Philharmonikern, Dorothee Oberlinger, Harmonie Universelle und den Bad Reichenhaller Philharmonikern auf. Für die Spielzeit 2017/18 erhielt er ein Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Sein Debüt-Album Pictures erschien im Sommer 2023 und wurde durch das Kunst- und Kulturstipendium der Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Alexander von Heißen
Alexander von Heißen (geboren in 1995) begann während seines 13. Lebensjahres Cembalo zu spielen. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main erlangte er 2020 bei Prof. Eva Maria Pollerus den Grad eines Master of Music.
Neben seinem Masterstudium vervollkommnete er seine künstlerische Ausbildung im Rahmen von internationalen Meisterkursen u.a. bei Jesper Christensen, Pierre Hantaï, Skip Sempé und Christophe Rousset. 2022 gewann er den 1. Preis beim XXIII. Internationalen Bach-Wettbewerb Leipzig und 2018 den 2. Preis beim internationalen Cembalowettbewerb Musica Antiqua in Brügge. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 wurde er als einziger Cembalist mit einem Stipendium ausgezeichnet.
Er musiziert regelmäßig mit renommierten Musikern wie Dorothee Oberlinger, Reinhard Goebel, Luca Pianca, Christoph Prégardien, Michael Schneider und gastierte beim Freiburger Barockorchester. Er tritt bei Festivals wie dem MA Festival Brügge, dem Festival Oude Muziek Utrecht, den Händel-Festspielen Halle, den Thüringer Bachwochen, dem Rheingau Musikfestival, dem Festival Rheinvokal, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozart-Fest Würzburg, Rīgas Vēsturiskās mūzikas un dejas festivālu, Festival eeemerging Ambronay u.a. auf.
Er war Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und unterrichtet seit 2021 die Fächer Cembalo und Aufführungspraxis an der Musikhochschule Münster und seit 2022 Cembalo und Generalbass an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main.