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Eröffnungskonzert "Musica Napoletana"

Solistas de la Orquesta Barroca de Sevilla, D. Oberlinger, GG. Diaz I Arolser Barock-Festspiele

Eröffnungskonzert "Musica Napoletana"

Ort
Fürstliche Reitbahn, Königin-Emma-Str. 10

Veranstalter
Stadt Bad Arolsen

Termine
Mi, 08.05.2024, 20:00 Uhr

Eröffnungskonzert „musica napoletana“ 


Werke von Alessandro Scarlatti, Domenico Sarri, Leonardo Leo u.a.
Eines der bekanntesten spanischen Barockorchester, das Orquesta Barroca de Sevilla, präsentiert in erlesener solistischer Besetzung gemeinsam mit dem jungen spanischen Countertenor Gabriel Díaz ein Programm mit Kantaten, Sonaten und Sinfonien der großen neapoletanischen Meister. Gabriel Díaz, Countertenor

Künstlerinformationen


Orquesta Barroca de Sevilla
Das Orquesta Barroca de Sevilla ist mit seiner mehr als 25-jährigen Erfahrung eines der führenden spanischen Ensembles, das sich der Aufführung alter Musik nach historistischen Kriterien widmet.
Das Orchester hatte die Ehre von führenden internationalen Persönlichkeiten dirigiert zu werden, von denen einige legendär sind, wie Gustav Leonhardt, Christophe Coin, Sigiswald Kuijken, Jordi Savall, Rinaldo Alessandrini, Monica Huggett, Harry Christophers, Giovanni Antonini, Alfredo Bernardini, Diego Fasolis, Enrico Onofri und Ivor Bolton. Neben seiner intensiven Tätigkeit in Sevilla im Rahmen der Konzertsaison tritt es auf den wichtigsten spanischen (Auditorio Nacional de Música, Teatro Real, Teatro Arriaga, Teatro de la Maestranza) und europäischen Bühnen und Festivals auf (Alte Oper Frankfurt, Thüringer Bachwochen und Brühler Haydn-Festspiele in Deutschland; Festival „Musiques des Lumières“ in Sorèze; Salle Gaveau in Paris und Festival Baroque de Pontoise in Frankreich.
Das Orquesta Barroca de Sevilla hat eine umfangreiche Diskografie bei den Labels Harmonia Mundi, Lindoro, Almaviva und seit kurzem auch bei Passacaille sowie bei seinem eigenen Label OBS-Prometeo, das sich der Wiederbelebung des andalusischen Musikerbes widmet. Seine Aufnahmen erhielten Auszeichnungen wie Editor's Choice der Zeitschrift Gramophone, Exceptional von Scherzo, Ritmo Parade, Recommended von Cd Compact und AudioClásica, 5 Goldberg-Sterne, Melómano de Oro.
2011 wurde es mit dem Premio Nacional de Música des spanischen Kulturministeriums ausgezeichnet. Außerdem wurde es mit dem Manuel de Falla-Preis 2010, dem FestClásica-Preis 2011 und einer Ehrenauszeichnung der Stadtverwaltung von Sevilla ausgezeichnet. Das Orquesta Barroca de Sevilla wird vom Kulturministerium und der Stadtverwaltung von Sevilla unterstützt und arbeitet mit anderen Institutionen wie der Junta de Andalucía und der Universität von Sevilla zusammen.


Gabriel Díaz
Der Countertenor Gabriel Díaz wurde in Sevilla (Spanien) geboren. Er konzertiert regelmäßig mit Orchestern und Ensembles wie La Capella Reial de Catalunya, Choeur de Chambre de Namur, La Grande Chapelle, Los Músicos de su Alteza, Vox Luminis, Les Ambassadeurs und Musica Saeculorum, unter Dirigenten wie Jordi Savall, Leonardo García Alarcón, Lionel Meunier, Marco Vitale, Philipp von Steinaecker oder Alexis Kossenko, um nur einige zu nennen.
Gabriel Díaz tritt bei Festivals in Spanien, Portugal, Frankreich, England, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Österreich, der Schweiz, Estland, Polen, Norwegen, Marokko, Mexiko, Kolumbien, Peru und den Vereinigten Staaten sowie in großen Häusern wie der Opéra Nationale de Montpellier, Opéra de Reims, Centre for Fine Arts (Brüssel), Gran Teatre del Liceu (Barcelona), DeSingel (Antwerpen), De Doelen (Rotterdam), Konzerthaus (Wien), Warschauer Kammeroper, National Theatre (London), Teatro Mayor (Bogotá) oder Nezahualcóyotl in Mexiko-Stadt auf. Außerdem gibt er Meisterkurse an der Universität von Málaga, dem Centro de Iniciativas Culturales (Universität Sevilla), dem Muestra de Música Antigua Castillo de Aracena, dem Coro de la Sociedad Musical de Sevilla, dem Centro Nacional de las Artes (CENART) und dem Sistema Nacional de Fomento Musical in Mexiko.
Gabriel Díaz hat an zahlreichen Aufnahmen für Almaviva, Alia Vox, Enchiriadis, Arsis, NB Musica, Ricercar, Lauda Musica und Alpha mitgewirkt, von denen einige mit Preisen wie dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Critics' Choice Gramophone, 5 Diapason, Diapason D'or und FestClásica ausgezeichnet wurden. Mit großem Erfolg sang er die Rolle des Andronico in Händels Tamerlano mit dem französischen Orchester Les Ambassadeurs und dem Dirigenten Alexis Kossenko am Opernhaus in Poznan. Er sang die Titelrolle in Händels Orlando an der Welsh National Opera unter Rinaldo Alessandrini und gab sein Debüt an der Warschauer Kammeroper mit der Rolle des Ircano in Semiramide riconosciuta von Leonardo Vinci unter Marco Vitale. Er hat Galatea in Händels Aci, Galatea e Polifemo mit Andreas Spering in Sevilla und Medoro in La Lisarda von Giovanni Battista Mariani mit Rogerio Gonçalves bei den Donaufestwochen (Österreich) gesungen.
Gabriel Díaz ist neugierig auf neue Repertoires und künstlerische Manifestationen und hat Ausdrucksmöglichkeiten erkundet, wie die Jazz-Flamenco-Klassik-Fusion des Looking Back Orchestra und dessen Show Zambra Barroca des renommierten Jazzers, Blockflötisten und Improvisators Andreas Prittwitz, die er im Auditorio Nacional de Música (Madrid) uraufführte. Außerdem trat er in der Tanzshow Until the Lions mit der Akram Khan Company auf, die von Akram Khan, einem der berühmtesten zeitgenössischen Tanzkomponisten, gegründet wurde und von ihm geleitet wird.


Dorothee Oberlinger
Dorothee Oberlinger zählt heute zu den namhaften Vertretern ihres Instruments. Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis im internationalen Wettbewerb SRP/Moeck U.K. in London in der Wigmore Hall. Es folgten zahlreiche Einladungen zu Konzerten und Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien sowie zahlreiche Einladungen an Konzerthäuser wie das Grand Théatre Bordeaux, Teatro Colón Buenos Aires, Grand Théâtre de Genève, Laeiszhalle Hamburg, KKL Luzern, Tonhalle Zürich etc. sowie zu den Festivals wie den Resonanzen Wien, dem Yehudi Menuhin Festival Gstaad, Schleswig Holstein Musikfestival, London Lufthansa Festival, Rheingau Musik Festival, Beethoven Festival Warschau oder Beethovenfest Bonn.
Als Solistin spielt sie mit dem von ihr 2002 gegründeten Ensemble 1700 sowie mit renommierten Barockensembles und Orchestern wie den Sonatori de la Gioiosa Marca, Musica Antiqua Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, der Academy of Ancient Music, London Baroque, Melante, Zefiro und L´arte del mondo. Sie arbeitet in verschiedenen Projekten mit führenden Musikern der Alten Musik wie Reinhard Goebel, Giovanni Antonini, Vittorio und Lorenzo Ghielmi, Luca Pianca, Rachel Podger, Giuliano Carmignola, Sandrine Piau oder Max Emanuel Cencic.
Ihre CD-Einspielungen mit barocker Musik des 17. und 18. Jahrhunderts werden von der internationalen Fachkritik mit höchsten Auszeichnungen bewertet. 2008 erhielt sie den ECHO Klassik-Preis in der Kategorie „Beste Instrumentalistin des Jahres“, 2013 für die „Beste Konzerteinspielung des Jahres (bis inkl. 18. Jh. / Flöte)“ und 2015 für die „Beste Kammermusikeinspielung des Jahres (bis inkl. 18. Jh.)“. 2012 wurde ihre CD „Flauto Veneziano“ mit dem „Diapason d´Or“ ausgezeichnet. Ihr erfolgreiches Debüt als Dirigentin gab sie Anfang 2011 in Salzburg.
Neben ihrer intensiven Beschäftigung mit der Musik des Barock widmet sich Dorothee Oberlinger immer wieder auch der zeitgenössischen Musik, so wirkte sie an der CD „Touch“ des Schweizer Pop-Duos „Yello“ mit. Seit 2009 ist sie Intendantin der traditionsreichen Arolser Barock-Festspiele. 2016 debütierte sie als Dirigentin mit der Produktion der Händel-Oper „Lucio Cornelio Silla“ 2016 bei den Tagen Alter Musik in Herne. Für ihre musikalischen Verdienste ist Dorothee Oberlinger im selben Jahr zur Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Simmern und vom Städte-Netzwerk der Telemann-Städte zur Telemann-Botschafterin ernannt worden.

Sponsor des Ensembles:

 
 
Orquiestra Barocca di Sevilla
 
 

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